Geld sparen im Haushalt - Tipps
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Déjà-vu Neujahrsvorsatz – Von der Lust, nichts zu ändern

Wo wir Unternehmen das Geld nachwerfen und wie wir mit einem Neujahrsvorsatz gleich mehrere Probleme lösen können – sofern wir es überhaupt möchten.

Pünktlich zum Jahresende schreiben wir unsere größten Laster auf eine imaginäre Liste und nehmen uns fest vor, sie nächstes Jahr abzulegen. Die Erfolgsquote ist – wie wir alle leidlich erfahren durften – äußerst gering. Könnte es daran liegen, dass wir uns zu hohe Ziele stecken? Oder liegt es etwa an der mangelnden Zeit, unserer Bequemlichkeit oder gar an der globalen Wirtschaftskrise, welche es uns schier unmöglich macht, in Zeiten wie diesen unsere schlechten Gewohnheiten abzulegen?

Ich will aber etwas ändern!

Ob göttliche Fügung, Glück oder altbekanntes Wissen: Es gibt sie doch – die kleinen aber feinen Vorsätze, welche rasch umzusetzen sind und uns sogar bei der Lösung weiterer Vorsätze helfen können. Lassen wir die globale Wirtschaftslage beiseite und widmen wir uns unseren eigenen Finanzen, genauer gesagt den Fixkosten. 5 Minuten im Wirtshaus reichen aus, um die allgemeine Situation beurteilen zu können: Das Leben ist zu teuer, das Gehalt steht in keinerlei Relation zum Wert der erbrachten Arbeit und generell war früher alles besser – Schuld daran sind die Konzerne, die uns das Geld regelrecht aus der Tasche ziehen wollen. Gebe es sie nur – die Möglichkeit, selbst Initiative zu ergreifen und aus dem Teufelskreis auszubrechen – sofort würde man sie ergreifen. Vieles können wir in der Tat nicht so leicht ändern, anderes scheitert häufig an unserer Einstellung.

Jeder fängt klein an

Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert – das wusste Onkel Dagobert schon in den späten 1940ern. Nachdem den meisten von uns die Gabe, Geld wie Fisch in zwei Hälften zu teilen, fehlt, müssen wir uns wohl oder übel um eine andere Lösung bemühen. Wenn wir unser Geld schon nicht so einfach mehren können, wieso probieren wir dann nicht, mehr daraus zu machen? Geht nicht, gibt’s nicht lautet das Motto – also ran an den Speck, in der Hoffnung, ihn zu mehren.

Behalten wir uns im ersten Schritt das Recht vor, nicht verzichten zu wollen. Unser guter Vorsatz lautet nicht, die unendliche Fastenzeit auszurufen – nein, wir wollen das bestehende System verbessern, oder es zumindest versuchen. Kleinvieh macht auch Mist - eine aus dem 19. Jahrhundert überlieferte Weisheit, die uns als Leitbild dienen soll. Schauen wir uns an, in welche Löcher unser Geld entrinnt und suchen wir nach Lösungen, sie zu schmälern. Ein Satz, der in keinem Unternehmerhandbuch fehlt, lautet „Halte deine Fixkosten gering“. Sehen wir uns also das Unternehmen „Ich“ an – welche Fixkosten haben wir und wie können wir sie schmälern?

Einfacher Neujahrsvorsatz: Fixkosten senken

Investieren wir Zeit in die Suche nach Information und Hilfe und ernten wir Erfolg in Form von Einsparungen. Probieren wir, die sinnvollste Lösung für genau unsere Bedürfnisse zu finden und hören wir auf, uns an der Masse zu orientieren. Welche Fixkosten nagen an unserem Budget? Die üblichen Verdächtigen sind rasch gefunden: Miete, Versicherung, Handy, KFZ, Strom, Heizung, Gas. Aber wie schaffen wir es, sie zu senken? Beginnen wir, unsere Ausgaben zu hinterfragen und fangen wir an, sie besser zu bestimmen. Wenn wir es schaffen, den inneren Schweinehund in ein Sparschwein zu trainieren, können wir unsere finanzielle Situation langsam aber beständig verbessern.

Der Schweinehund & das Internet

Doch geben wir dem Schweinehund eine Chance – schenken wir ihm eine Galgenfrist, denn sonderlich anstrengend ist unser Vorhaben nicht. In der Regel müssen wir dafür nicht einmal aufstehen, der modernen Technik sei es Gedankt. Vergleichen wir Preise, schließen wir eine preiswerte Versicherung ab und nutzen wir die Liberalisierung des Energiemarktes für niedrigere Kosten bei Strom und Gas. Tauschen wir Facebook gegen Vergleichsportale wie Versicherungsrechner.at & Tarife.at, Twitter gegen Aggregatoren wie Marktguru. Gönnen wir den Rechnern der Arbeiterkammer etwas Aufmerksamkeit. Nutzen wir Geizhals, bevor wir selbst in die Situation kommen, einer zu sein zu müssen.

Das angesparte Geld investieren wir anschließend in unsere anderen Jahresvorsätze – eine Jahresmitgliedschaft im Fitnessstudio, etwas anzusparen oder für Zigaretten – nachdem das „Aber heuer höre ich mit dem Rauchen auf – endgültig!“ für viele von uns das bleiben wird, was es bereits ist: Ein guter Vorsatz.