Neue Versicherungstarife ab 21.12
Mithilfe eines Versicherungsrechner können Sie ganz bequem die Prämie für die Versicherung berechnen und anhand der Ergebnisse einen Versicherungsvergleich starten, der die günstigste Versicherung für Sie ermittelt.
Versicherungen für Frauen ab 21.12 teurer durch Unisex-Regeln
Ab 21. Dezember 2012 gelten in Österreich neue Versicherungstarife. Aufgrund einer Unisex-Richtlinie der EU müssen in Zukunft Versicherungen für Frauen und Männer zu gleichen Konditionen angeboten werden.
Die neuen Tarife wurden bereits in den vergangenen Tagen von einigen Versicherungen vorgestellt. So werden zum Beispiel Ablebensversicherungen für Frauen um bis zu 78 Prozent teurer. Aber auch Pensionsversicherungen, Unfall-, Pflege-, Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sind von der neuen Unisex-Richtlinie betroffen. Bei bereits bestehenden Versicherungen und Sachversicherungen, wie Haushalts- und Kfz-Versicherungen ändert sich nichts. Viele Versicherungsanbieter halten sich noch bedeckt hinsichtlich der neuen Tarife, sie werden aber voraussichtlich noch bis Ende dieser Woche bekanntgegeben.
In der Vergangenheit waren gerade bei Ablebensversicherungen die Prämienunterschiede zwischen Frauen und Männern groß. In Zukunft wird es besonders für ältere Frauen erheblich teurer. Junge Frauen, mit durchschnittlich 35 Jahren, müssen mit einer Tarifsteigerung zwischen 27 und 60 Prozent rechnen. Eine Frau mit 55 Jahren muss bereits eine Tariferhöhung zwischen 38 und 78 Prozent hinnehmen. Gerechnet auf die Vertragslaufzeit können somit Zusatzkosten von bis zu 4.300 Euro anfallen.
Auch für Unfallversicherungen müssen Frauen zukünftig mehr zahlen. Männer hingegen müssen bei Pensionsversicherungen, Pflege-, Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherungen mit einer Tariferhöhung rechnen. Tarifherabsetzungen für das jeweils andere Geschlecht, das bis dato in der entsprechenden Versicherung mehr zahlen musste, fallen dagegen eher gemäßigt aus.
Bei einer Ablebensversicherung müssen zum Beispiel Männer, nach den bis jetzt vorliegenden Daten der Versicherungen, höchsten 23 Prozent weniger zahlen, bei einer Versicherung werden sogar 11 Prozent mehr verlangt. Es kann davon ausgegangen werden, dass einige Versicherungen die neue Richtlinie zu einer durchgängigen Prämienanhebung nutzen werden. Ein Wechsel aus einem bestehenden Versicherungsvertrag in einen Unisex-Tarif wird sich daher nur selten auszahlen.
Obwohl die Preiserhöhungen enorm sein können, sollten jetzt keine voreiligen Neuabschlüsse gemacht werden. Gerade bei langen Laufzeiten, wie beispielsweise bei der Ablebensversicherung, sollten vor Abschluss der Versicherung die Tarife am Markt genau verglichen werden. Es gab auch schon bei den Tarifen, die noch bis zum 21. Dezember 2012 gelten, erhebliche Preisunterschiede. Ein Angebot zu noch alten Konditionen muss daher nicht unbedingt günstig sein. Die Angebote sollten in aller Ruhe individuell verglichen werden, da die Tarife immer stark von diversen Faktoren, wie Laufzeit, Lebensalter und Gesundheitszustand abhängig sind.
Ab 21. Dezember 2012 gelten in Österreich neue Versicherungstarife. Aufgrund einer Unisex-Richtlinie der EU müssen in Zukunft Versicherungen für Frauen und Männer zu gleichen Konditionen angeboten werden.
Die neuen Tarife wurden bereits in den vergangenen Tagen von einigen Versicherungen vorgestellt. So werden zum Beispiel Ablebensversicherungen für Frauen um bis zu 78 Prozent teurer. Aber auch Pensionsversicherungen, Unfall-, Pflege-, Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherungen sind von der neuen Unisex-Richtlinie betroffen. Bei bereits bestehenden Versicherungen und Sachversicherungen, wie Haushalts- und Kfz-Versicherungen ändert sich nichts. Viele Versicherungsanbieter halten sich noch bedeckt hinsichtlich der neuen Tarife, sie werden aber voraussichtlich noch bis Ende dieser Woche bekanntgegeben.
In der Vergangenheit waren gerade bei Ablebensversicherungen die Prämienunterschiede zwischen Frauen und Männern groß. In Zukunft wird es besonders für ältere Frauen erheblich teurer. Junge Frauen, mit durchschnittlich 35 Jahren, müssen mit einer Tarifsteigerung zwischen 27 und 60 Prozent rechnen. Eine Frau mit 55 Jahren muss bereits eine Tariferhöhung zwischen 38 und 78 Prozent hinnehmen. Gerechnet auf die Vertragslaufzeit können somit Zusatzkosten von bis zu 4.300 Euro anfallen.
Auch für Unfallversicherungen müssen Frauen zukünftig mehr zahlen. Männer hingegen müssen bei Pensionsversicherungen, Pflege-, Kranken- und Berufsunfähigkeitsversicherungen mit einer Tariferhöhung rechnen. Tarifherabsetzungen für das jeweils andere Geschlecht, das bis dato in der entsprechenden Versicherung mehr zahlen musste, fallen dagegen eher gemäßigt aus.
Bei einer Ablebensversicherung müssen zum Beispiel Männer, nach den bis jetzt vorliegenden Daten der Versicherungen, höchsten 23 Prozent weniger zahlen, bei einer Versicherung werden sogar 11 Prozent mehr verlangt. Es kann davon ausgegangen werden, dass einige Versicherungen die neue Richtlinie zu einer durchgängigen Prämienanhebung nutzen werden. Ein Wechsel aus einem bestehenden Versicherungsvertrag in einen Unisex-Tarif wird sich daher nur selten auszahlen.
Obwohl die Preiserhöhungen enorm sein können, sollten jetzt keine voreiligen Neuabschlüsse gemacht werden. Gerade bei langen Laufzeiten, wie beispielsweise bei der Ablebensversicherung, sollten vor Abschluss der Versicherung die Tarife am Markt genau verglichen werden. Es gab auch schon bei den Tarifen, die noch bis zum 21. Dezember 2012 gelten, erhebliche Preisunterschiede. Ein Angebot zu noch alten Konditionen muss daher nicht unbedingt günstig sein. Die Angebote sollten in aller Ruhe individuell verglichen werden, da die Tarife immer stark von diversen Faktoren, wie Laufzeit, Lebensalter und Gesundheitszustand abhängig sind.